make love not war

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Das was am Sonntag am Brenner passiert ist, wird medial ausgeschlachtet. Noch mehr in den sozialen Medien von Trollen die nicht dabei waren.


Vor dem Bahnhof Brenner |  foto G16 © arminpost |
Wenn alle die nun sich das Maul zerfetzen am Brenner dabei waren, dann waren es nicht 700 (meine Einschätzung) sondern Tausende, denn ich war vor Ort. Die Vorgehensweise von ca. 50 Chaoten verzerrt die friedliche Stimmung welche zu 90 Prozent der Demo herrschte. Nun allen an den Kopf zu werfen sie seine gewaltbereite linke Vögel … man habe es immer schon gewusst … ist als ob man alle Südtiroler zu Trunkenbolden erklärt, nur weil sich die Musikkapelle XY nicht auf zu führen wusste am Ballermann.

Die Chaoten sind nicht am Foto |  foto G16 © arminpost |
Gewalt ist für mich keine Lösung, noch weniger so wie Österreich am Sonntag unnötig Stärke gezeigt hat. Ausbaden haben es Beamte der Exekutive dürfen, welche nicht zimperlich waren mit Schlagstöcken und Pfefferspray (Insgesamt wurden drei Polizisten verletzt und 15 Beamte durch Pfefferspray beeinträchtigt, sagte Gerhard Niederwieser vom Bezirkspolizeikommando am Montag). Für meinen Geschmack etwas zu viel Würze in der Exekutivsuppe.

Border closed |  foto G16 © arminpost |
Danke Arbeitgeber Staat, dass für die Drecksarbeit einer verfehlten Politik sich Familienväter den Arsch aufreißen dürfen. Am Brenner empfand mehr Mitleid für die Einsatzkräften, als für die Chaoten. Eingespannt als verlängerter Arm der staatlichen Willkür Freiwillige Feuerwehren. Als Wasserwerfer standen sie bei Fuß. Die Medien willfährige Gehilfen der offiziellen Darstellung der Österreichischen Beamtenschaft. Der Auslöser waren nicht Wurfgeschosse, sondern das fortsetzen des Marsches eniger Chaoten Richtung Norden, der mit Staatsgewalt gestoppt wurde. Bengalischen Feuer, Steinen und Flaschen flogen erst nach dem die Menge zurückgedrängt wurde mit Knüpel und Sprays. Lügenbeamte füttern die Copy and Paste-Lügenpresse. Und zu diesem stehe auch, da ich Augenzeuge war.

Tiroler Jugendliche |  foto G16 © arminpost |

Die Trotzhaltung Österreichs führte zur Eskalation. Warum eine Mauer aus Einsatzfahrzeugen  und  Polizisten 500 Meter hinter dem Grenzbalken Frau Mikl Leitner? Galt am Sonntag die Bewegungsfreudig für EU-Bürger auch nicht mehr? Noch vor Gries am Brenner wären alle wieder umgekehrt. 

 make love not ware |  foto G16 © arminpost |

Ich stimme Harald Knoflach weitgehend in seiner Analyse zu den Ereignissen – auf Brennerbasisdemokratie  – zu, auch wenn nicht weiß ob Harald am Brenner war. Fest steht: Es wurde von wenigen unnötig Porzellan zerschlagen und Kanonenfutter für Vorteile geliefert. Und diese bringen uns keine Schritt weiter in einem Europa das auf humanen Werten gebaut wurde. Toll!


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