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Amtshilfe nur auf dem Papier | Foto © arm | |
In Südtirol ist es um die Hilfe für Menschen auf der Durchreise nicht gut bestellt.
Neulich hatte
Monika Wiessensteiner
einen Apple verfasst und Heute
Dr. Maximilian Benedikter. Ich weise
schon seit Wochen darauf hin. Bisher verhallten die Rufe im Nichts.
Ich frage mich wie lange noch die Devise „aufsitzen“ bei den
zuständigen
Ämtern die Tagesordung bestimmt. Sinnbildlich dafür
ist für mich die Causa „Äpfel“. Gestern Sonnatg wurde das Obst in Bozen
Knapp, obgleich der Verein Volontarius beauftragt ist in Bozen alles
nötige zu organisieren. Da aber kein Koordinator vor Ort operativ
ist, haben sich „freiwillige Freiwillige“ stundenlang über
Whats-up beraten, wie man zu Obst kommt, das dringend gebraucht wird.
Oder das Thema Schlafplätze. Diese sind für Menschen auf der
Durchreise in Bozen nicht vorhanden. Außer in der
Bahnhofsunterführung. Die Caritas glänzt mit Abwesenheit. Ich
schäme mich Christ – im heiligen Land Tirol – zu sein. Volontarius hat 20.000 Euro Spendengelder vom VBB bekommen. Auch die Caritas hat zig Tausend Euro für Menschen auf der Flucht erhalten. Wo gehen diese Gelder - welche von den Spendern zweckbestimmt - hin? Äpfel werden davon keine gekauft. Toll!
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Dolomiten, 1. Juni 2015 | Foto © arm |
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